Rad-Rundtour - Neckar-Körschtal-Weg (Filderradtour)

Rundtour von Esslingen über Sirnau, Denkendorf und Ruit

Der Oberleitungsbus in Esslingen; Foto: © VVS

Die innere Brücke in Esslingen; Foto: © Esslinger Stadtmarketing und Tourismus GmbH

Fachwerkhäuser in der Esslinger Altstadt; Foto: © Esslinger Stadtmarketing und Tourismus GmbH

Blick auf das Alte Rathaus von Esslingen; Foto: © Esslinger Stadtmarketing und Tourismus GmbH

Radfahrer erwartet mit dieser Route ein idyllischer Rundweg mit ständig wechselnden Eindrücken wie Körschtal mit Flora und Fauna und sportlichen Einlagen.

Informationen zum Ausflug

  • Länge: 26 km
  • Höhenmeter: 170 m
  • Start: Esslingen
  • Ende: Esslingen

VVS-Tipp

Informationen zur Fahrradmitnahme im VVS Gebiet: Fahrradmitnahme im VVS-Gebiet 
Radrouten für unterwegs: Die VVS-Rad-App

Wegbeschreibung

Eine Reizvolle Route führt den Radler vom Pliensauturm in Esslingen an Neckar und Körsch vorbei durch das idyllische Körschtal. 

  • Die im Jahre  1286 erbaute Pliensaubrücke mit zugehörigem Pliensauturm bestaunen
  • Auf der Neckarinsel den Tierpark Nymphea besuchen
  • In Denkendorf ein Kloster sowie einen Maierhof erkunden
  • Einkehrmöglichkeit in der“ Rettichbar“ Deizisau
  • Die historische Altstadt von Esslingen entdecken und das reichhaltige Gastronomie-Angebot nutzen

Die Route beginnt am Südausgang des Bahnhofs Esslingen. Nach ca. 200 m in östlicher Fahrtrichtung erreicht man den Pliensauturm, der als einzig erhaltener Turm der 1286 erbauten Pliensaubrücke von der Befestigungsanlage der Pliensauvorstadt zeugt. Weiter der Ausschilderung des Neckartal-Radweges und Hohenzollern-Radweges nach Osten bis zum Hechtkopf die Abzweigung der Esslinger Kanäle vom Neckar erreicht wird. Hier die alte Wehranlage queren. Vorbei am Esslinger Freibad zur Neckarradbrücke. Hier verlässt man den Neckartal-Radweg und folgt dem Hohenzollern-Radweg über die Brücke zur Neckarinsel. Kurz darauf den Neckarkanal und die B 10 unterqueren. 

Wer möchte, kann vorher auf der Neckarinsel noch den Tierpark Nymphea besuchen. In Sirnau folgt man der Ausschilderung des Hohenzollern-Radweges. Am Ortsrand von Sirnau passiert man das Hofgut Sirnau, das erstmals 1241 als Dominikanerinnenkloster erwähnt wurde. Kurz danach an der Dieter-Roser-Brücke fährt man auf den Hohenzollern-Radweg nach rechts. Hier die K 1215 queren. Dem Radweg folgt man weiter entlang der K 1215 Richtung Deizisau/Denkendorf, bis zur Einmündung des Körschtales. Man fährt am Hohenzollern-Radweg entlang der L 1204 nach rechts. In Denkendorf quert man die L 1200.Man fährt gegenüber dem Breitwiesenweg bis zur Einmündung des Heerweges und biegt hier nach rechts. Danach geht er weiter in die Neuhäuser Straße und man folgt dem Radweg ca. 200m nach links in die Heydstraße. Nach ca. 400m folgt man der Heinrich-Werner-Straße der Hohenheimer Straße. Sehenswert ist hier das Kloster und der Maierhof Denkendorf.Man folgt weiter der Ausschilderung Richtung Scharnhausen. Die Tour geht kurz vor Erreichen der Wörnitzhauser Mühle unter der imposanten Körschtalbrücke der L 1202 durch. Zwischen der Mühle und Scharnhausen informieren zahlreiche Tafeln über Besonderheiten der Flora und Fauna sowie der Geologie des Körschtales. In Scharnhausen folgt man der Radbeschilderung, quert die Nellinger Straße und erreicht die Ruiter Straße, die K 1269. An ihr fährt man rechts bergauf entlang. Nach den Sportplätzen folgt man der Ausschilderung "Esslinger Stadtteile".

Im Verlauf quert man die L 1200 in Richtung der Ausschilderung Stuttgarter Stadtteile über die Plochinger Straße in Ruit. Nach Erreichen der Hedelfinger Straße folgt man der Radbeschilderung nach rechts Richtung Mettingen/Weil.Nach ca. 150 m führt die Route rechts in die Brühlstraße. Jetzt wird es sportlich, denn der Weg führt neben dem Spielplatz durch den Wald steil bergab nach Esslingen-Weil. Gute Bremsen sind hier gefragt. Wenn diese Abfahrt zu anspruchsvoll ist, folgt man der in der Karte eingezeichneten asphaltierten Alternativroute ab dem westlichen Ortsrand von Ruit hinab nach Weil. In Weil folgt man der Ausschilderung Richtung Mettingen. Nachdem man die Hanns-Martin-Schleyer-Brücke gequert hat, führt die Beschilderung Richtung Innenstadt rechts vor der Eisenbahnbrücke wieder zurück zum Ausgangspunkt.Den Bahnhof Esslingen erreicht man nach einer Gesamtfahrstrecke von 26 km. Im Anschluss an die Tour bietet die sehr sehenswerte historische Altstadt von Esslingen mit ihrer Gastronomie reichhaltige Gelegenheit zur Stärkung.

Sonstige Infos zur Tour

Dauer: 2 Stunden

Bahnhofsplatz 1
73728 Esslingen (N)

Buchempfehlung

Diese Radtour finden Sie auf der FILDER-RAD-KARTE. Die Radkarte kostet vier Euro und ist bei den Rathäusern und Bürgerämtern der Arbeitsgemeinschaft-Kommunen sowie im Buch- und Schreibwarenhandel erhältlich.

Ihr Fahrplan zum Ausflugsziel

Bahnhof Esslingen (N)

Ticket Tipp

Für Ihren Ausflug bieten sich ideal die VVS-TagesTickets an. Einzelpersonen, Familien oder Gruppen bis zu 5 Personen können mit dem TagesTicket Netz durch das gesamte VVS-Gebiet fahren. TagesTickets gibt es auch für 1, 2, 3 oder 4 Zonen. TagesTickets sind erhältlich an VVS-Automaten (Kauf bis zu 30 Tage im Voraus möglich), in VVS-Verkaufsstellen, beim Busfahrer und online zum Ausdrucken am PC bzw. als HandyTicket.