Wanderung - Auf den Spuren der Römer nach Plüderhausen

Wanderung von Lorch nach Plüderhausen

Das Alte Rathaus im Kirchhof in Lorch; Foto: © Stadt Lorch

Die Hauptstrasse in Lorch; Foto: © Stadt Lorch

Blick auf Plüderhausen; Foto: Dieter Buck aus dem Buch "In die Natur mit dem VVS", Silberburg Verlag

Kloster Lorch; Foto: Dieter Buck aus dem Buch "In die Natur mit dem VVS", Silberburg Verlag

Streuobstwiese nahe Plüderhausen; Foto: Dieter Buck aus dem Buch "In die Natur mit dem VVS", Silberburg Verlag

Bei der etwa 17 Kilometern langen Wanderung, von Lorch nach Plüderhausen, folgt man unter anderem den Spuren des Limes und wandert durch den dicht bewachsenen Welzheimer Wald.

Informationen zum Ausflug

  • Länge: 17 km
  • Höhenmeter: 520 m
  • Start: Lorch
  • Ende: Plüderhausen

Wegbeschreibung

Die Wanderung ist in dem Wanderführer "In die Natur mit dem VVS. Wandern und Spazieren in der Region Stuttgart." erschienen.

  • Start unserer Wanderung ist der Bahnhof in Lorch
  • Das Kloster Lorch mit dazugehöriger Staufefalknerei passieren wir nach einigen Kilometern 
  • Der römische Limes ist das größte archelogische Denkmal Deutschlands - unterwegs begegnen Sie einigen Überbleibseln aus Zeit der Errichtung des Limes
  • Auf der Wanderung durchqueren Sie Teile des Welzheimer Waldes - genießen Sie die frische Waldluft
  • Das Ziel und Ende der Wandertour ist der Bahnhof in Plüderhausen

Nach Ankunft verlässt man den Bahnhof in Lorch auf der Stadtseite und hält sich mit den Wanderzeichen des Schwäbischen Albvereins links. Am Kreisverkehr behält man die Richtung bei, die Straße zieht nach links und man überquert die Bahngleise auf einer Brücke. Danach unterqueren Sie an der Ampelanlage die Straße.
Anschließend zweigt man rechts ab und geht durch den Wald und parallel zur Straße hinauf zum ehemaligen Kloster Lorch. Danach nimmt man den gegenüber der Staufersäule abgehenden Fußweg in Richtung »Schelmenklinge«. Er führt über eine Wiese und danach zu einem Sträßchen.
Hinter ihm folgen wir dem markierten Wanderweg weiter. Er knickt gleich rechts ab und man geht am Sportplatz entlang zum Sträßchen. Hier biegen wir links ab, wandern am Gasthaus vorbei und folgen dem bald für den Autoverkehr gesperrten Sträßchen in Richtung »Schelmenklinge Hollenhof«. Es geht am Waldrand entlang, dann in den Wald. Hier darf man den markierten Abzweig nach links in Richtung »Pfahlbronn Welzheim« nicht verpassen. 

Es geht hinab ins Tal des Götzenbachs, wo links die Götzenmühle steht. Sie wandern nach rechts an den Teichen entlang, dann biegen nach ihnen links ab. An der nächsten Verzweigung hält man sich links (»Plüderhausen«), wird aber mit dem Zeichen des Limesweges gleich nach rechts auf einen Pfad verwiesen. Nun steigt es an und bald erreicht man den Turmstumpf des Wachtpostens WP 12/11.
Die Wanderung verläuft geradeaus weiter, bald auf einem breiteren Schotterweg. Wo er nach links zieht, geht man auf einem schmäleren Weg geradeaus weiter. An einem querenden Forstweg ignoriert man das Schild, das nach links nach »Plüderhausen« weist, und wandert weiter auf einem Pfad. Nach ein paar Minuten überquert man einen Forstweg, wandert aber parallel zu ihm weiter und trifft später auf eine Verzweigung von Forstwegen. Hier folgt man erst dem rechten, zweigen aber gleich wieder links ab auf einen Pfad. Er führt einen steil hinauf zum im Volksmund Bemberlesstein genannten Turmstumpf des Wachtpostens 12/9.
Nach ihm geht man wieder hinab zu einer Kreuzung; hier wandern Sie auf dem abwärtsführenden Weg geradeaus weiter. Bald trifft man bei einem kleinen Weiher auf einen querenden Weg. Man biegt rechts ab und folgt kurz danach dem nach links ziehenden Weg. Er bringt einen mit einigen Windungen aufwärts zu einer Freifläche, wo es geradeaus zur Ansiedlung Klotzenhof ginge. Sie gehen aber nach rechts in den Wald und biegen gleich darauf links ab auf den abwärtsführenden Weg in Richtung »Strauben«. 

Nach etwas Bergab ignoriert man an einer Verzweigung den rechts abgehenden Weg und wandern geradeaus weiter bergab. Rechts von einem sieht man eine Klinge mit einem Bach, dahinter verläuft der andere Weg. In diesen mündet der Weg schließlich ein und man wandert entlang des Haselbachs bis ins Walkersbacher Tal zur Weitmarser Sägmühle. Dort folgt man der Straße kurz nach rechts und zweigt bei einem Parkplatz links ab.
Gleich nach dem Bach hält man sich links. Nun steigt es an zum Sägreinhof, danach geht es weiter nach Weitmars. Dort biegt man im Ort rechts ab in die Straße Schulberg. Nun folgt man dem Remstal-Höhenweg. Etwas später biegt man rechts ab in die Hohbergstraße in Richtung »Friedhof Plüderhausen«. Der Wanderer verlässt Weitmars und wandert durch die Wiesen. An der Verzweigung nach dem Friedhof geht man auf dem linken Weg geradeaus weiter zum Wald.
In ihm wandert man auf dem Weitmarser Sträßchen geradeaus weiter, ignoriert den links nach »Plüderhausen« abgehenden Remstal-Höhenweg und geht dort, wo von links ein Weg einmündet, nach rechts weiter. Gleich danach beschreibt der Weg eine scharfe Linkskurve. Am nächsten querenden Weg biegt man links ab und verlässt bald den Wald an einem Parkplatz. 

Der Wanderer biegt rechts ab und wandert entlang von Streuobstwiesen und dem Waldrand bis zu einem Sportplatz. Hier biegt man links ab in den Weg mit dem Fahrverbotsschild. Durch Streuobstwiesen und mit schönem Blick ins Remstal und auf den Ort wandert man abwärts nach Plüderhausen. Wo rechts die Straße Lochtobel abgeht, hält man sich an der Bushaltestelle Reesenbänkle links in die Welzheimer Straße.
Gleich danach zweigt man rechts ab in die Mozartstraße, hält sich aber gleich danach vor Haus Nr. 5 links. Nun geht es im Schwarzen Wegle immer bergab bis zur Hauptstraße. Sie biegen rechts ab, gleich danach aber links in die Bahnhofstraße und erreichen kurz danach den Bahnhof.

Poststraße 11
73547 Lorch

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Das neue Wanderbuch von Dieter und Melanie Buck "Auf geht's Kinder - Familientouren mit dem VVS" ist im Tübinger Silberburg-Verlag erschienen und kostet 14,90 € (ISBN 978-3-8425-2048-6).

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Bahnhof Lorch

Ticket Tipp

Für Ihren Ausflug bieten sich ideal die VVS-TagesTickets an. Einzelpersonen, Familien oder Gruppen bis zu 5 Personen können mit dem TagesTicket Netz durch das gesamte VVS-Gebiet fahren. TagesTickets gibt es auch für 1, 2, 3 oder 4 Zonen. TagesTickets sind erhältlich an VVS-Automaten (Kauf bis zu 30 Tage im Voraus möglich), in VVS-Verkaufsstellen, beim Busfahrer und online zum Ausdrucken am PC bzw. als HandyTicket.