Coronavirus: HandyTickets kaufen

Ansteckungsgefahr reduzieren – VVS ruft Fahrgäste auf, HandyTickets zu nutzen

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, empfiehlt der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) allen Fahrgästen, die keine Zeitkarten haben, das HandyTicket zu nutzen. Damit können sie vermeiden, in einer Verkaufsstelle oder am Automaten in der Schlange stehen zu müssen. Außerdem muss keiner lästig sein Kleingeld zählen. Hinzu kommt, dass seit Beginn der Corona-Pandemie in den Bussen die vorderen Türen geschlossen bleiben. Fahrgäste können deshalb nur noch hinten ein- und aussteigen und auch keine Tickets mehr im Bus kaufen. Die Vorsichtsmaßnahme soll dazu dienen, die Ansteckungsgefahr für die Busfahrer und für die Fahrgäste zu reduzieren.

Ein großer Vorteil des HandyTickets ist auch der Preis: Das EinzelTicket übers Handy ist sogar günstiger als am Automaten oder in der Verkaufsstelle. Es kostet nur so viel wie eine Fahrt mit dem 4er-Ticket.

Die Erfolgsgeschichte des VVS-HandyTickets ist vor acht Jahren gestartet. Seitdem sind mehr als 33 Millionen Stück verkauft worden. Vor der Corona-Krise haben die VVS-Fahrgäste rund eine Million Handy-Tickets im Monat gekauft. Jedes vierte Ticket wurde bereits auf das Smartphone gebucht.

VVS-App kostenlos herunterladen  

Wer die App „VVS mobil“ noch nicht hat, kann sie kostenlos für sein internetfähiges Mobiltelefon herunterladen und sich anmelden. Die Bezahlung erfolgt sicher per Lastschrift oder Kreditkarte. Neben der VVS-App kann man HandyTickets auch über die Bahn-App „DB Navigator“ kaufen.

VVS-Appell: Maskenpflicht beim Einkaufen und im ÖPNV befolgen

Der VVS appelliert an seine Fahrgäste sich sowohl an die Maskenpflicht zu halten, die sowohl beim Einkaufen als auch im ÖPNV in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen und auf Bahnsteigen gilt, als auch an die geltenden Hygiene-Regeln. (uli)