Jetzt noch bis zum 3. Juni anmelden: Wer kreativ ist, sich gut mit Medien auskennt und in seiner Freizeit in der Region Stuttgart aktiv ist, aufgepasst. Der VVS sucht Fahrgäste, die ihn bei der Weiterentwicklung seiner Medien im Freizeitbereich unterstützen. Dem VVS ist die Meinung seiner Nutzer wichtig und er setzt auf kreative Ideen. Im Gegenzug gibt’s tolle Preise.
Der VVS bietet seit vielen Jahren auf seiner Homepage den Radroutenplaner für die Region Stuttgart an. Hier können die Nutzer Radrouten anhand einer Vielzahl von Parametern – Geschwindigkeit, definierte Radwege, Bodenbelag – planen und auch als GPX-Track abspeichern. Zudem werden intermodale Routen berechnet, bei denen man einen Teil der Strecke mit dem Rad und einen weiteren Teil mit Bus und Bahn – unter Berücksichtigung der Sperrzeiten für Fahrräder – zurücklegt.
Seit 2014 gibt es den VVS-Radroutenplaner auch als App. Doch die App kann noch wesentlich mehr: Es gibt hinterlegte Tourenvorschläge – die Themenrouten, die auch einige Wandertouren umfassen – eine Sprachnavigation und die Möglichkeit, gefahrene Tracks aufzuzeichnen und diese, ebenso wie geplante Routen, zum Beispiel per E-Mail zu teilen und wieder zu importieren. So kann man Routen, die einem gut gefallen oder die man gemeinsam mit anderen fahren möchte, teilen.
Neben dem Radrouting betreibt der VVS das Freizeitportal „Orange Seiten – Ausflüge mit dem VVS“. Ziel ist die Förderung des Freizeitverkehrs in der Region Stuttgart. Die Orangen Seiten bieten Informationen zu verschiedenen Ausflugszielen/Sehenswürdigkeiten, Tourentipps für Radfahrer und Wanderer sowie zahlreiche aktuelle Veranstaltungstipps, die man gut mit dem ÖV erreichen kann. Da der VVS mit zahlreichen Partnern kooperiert, gibt es bei vielen Freizeitzielen Rabatte oder andere Vorteile für VVS-Kunden, die auf den Orangen Seiten beworben werden. Die Orangen Seiten gibt es bislang als (responsive) Website und nicht als App.
Hier kommen die Fahrgäste ins Spiel:
Der VVS möchte seine bislang nebeneinander stehenden Angebote im Wander- und Radrouting und im Freizeitbereich vereinen und weiterentwickeln. Dabei stellen sich insbesondere die folgenden Fragen:
- Wie lassen sich die vorhandenen Kanäle zu einer umfassenden und attraktiven Plattform mit Mehrwert für die Nutzer zusammenführen?
- Mit welchen Angeboten kann sich der VVS von anderen Plattformen mit ähnlichem Angebot abheben?
- Welche Datenbestände (Inhalte inkl. Texte, Bilder, strukturierte Informationen) müssten dafür beim VVS zusätzlich geschaffen oder umorganisiert werden?
- Welche Aspekte sind in Bezug auf User Experience und User Interface zu beachten? Wie kann die Gestaltung aussehen?
Spielregeln und Ablauf:
Alle Interessierten sind willkommen. Beim Kick-Off am Donnerstag, 7. Juni 2018, zwischen 18 und 19 Uhr gibt es ein ausführliches Briefing. Teilnehmer können gleich als Team zum Kick-Off kommen, sich vor Ort zusammenfinden oder auch als Einzelkämpfer antreten. Die Anmeldefrist für jeden Einzelnen läuft bis einschließlich 3. Juni 2018. Bei der VVS-Challenge treten höchstens zehn Teams à maximal fünf Personen gegeneinander an. Für den Fall, dass es mehr Anmeldungen als Plätze gibt, entscheidet der VVS, wer teilnehmen darf. Deshalb sollten die Bewerber bei er Anmeldung kurz schreiben, warum gerade sie unbedingt dabei sein sollten. Die Veranstaltung findet in Stuttgart statt. Am 4. Juni erfahren die Bewerber, ob sie mit dabei sind und wo genau der Kick-Off-Termin vonstattengeht.
Nach dem Kick-Off-Termin sind drei Wochen Zeit, um – allein oder im Team – das Konzept vorzubereiten. Beim großen Finale, am 28. Juni, präsentieren die Teilnehmer dann ihre Ideen. Jede Gruppe hat 15 Minuten Zeit. Außerdem braucht der VVS eine Zusammenfassung des Konzepts auf drei DIN A4 Seiten. Die Prämierung der besten drei Konzepte findet direkt im Anschluss statt.
Es winken attraktive Preise: 1. Platz: 500 Euro, 2. Platz: 300 Euro, 3. Platz: 100 Euro. (uli)