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Bahnhof
Weil im Schönbuch
Radfahren • Weil im Schönbuch
Von Weil im Schönbuch durch den Schönbuch vorbei an Bebenhausen nach Herrenberg
Auf dieser Tour durch den Naturpark Schönbuch und Herrenberg kommen Natur- Tier- und Museumsfreunde sowie historisch Interessierte gleichermaßen auf ihren Geschmack.
Bahnhof
Weil im Schönbuch
27 km Länge, 250 Höhenmeter
Start: Weil im Schönbuch
Ende: Herrenberg
Die Anfahrt erfolgt bei Bedarf mit der S 1 zum Böblinger Bahnhof, von dort geht es weiter mit der Schönbuchbahn bis zur Haltestelle Untere Halde in Weil im Schönbuch.
Den Bahnsteig gegenüber dem Schild Ortsmitte links bergab verlassen, dann wieder links, kurz bergan und zweimal rechts auf die Schulsteige. Auf der Straße bis zum Ortsende bleiben, dann nach einer Wendeschleife links ins Gelände, wo es nach einigen Hundert Metern knackig bergan geht – und zuerst rechts ein Brunnen und dann ein Hexenhäusle grüßt.
Vor der Bundesstraße 464, wo Schranken den Weg versperren, rechts und dann links auf die Straße und über die Kreuzung auf den ausgeschilderten Waldparkplatz. Dann heißt es absteigen: der Naturpark Schönbuch ist eingezäunt, durch ein Gatter (bitte wieder schließen!) und dann durch den Wald und an einem Tiergehege vorbei auf Schotterwegen nach Bebenhausen.
Die ehemalige Zisterzienserabtei gilt als eine der herausragenden Klosteranlagen im süddeutschen Raum. An höchster Stelle steht die Klosterkirche, die der Ordenspatronin Maria geweiht ist.
Über die Schönbuchstraße und durch den Torbogen der Ziegelhausgasse wird Bebenhausen verlassen, fortan geht es immer den Radwegeschildern in Richtung Herrenberg folgend durch den Naturpark Schönbuch.
Zur Rast laden zahlreiche Grillplätze und idyllische Stellen ein. Immer leicht bergan erreicht man schließlich den Waldfriedhof Herrenberg, überquert die Straße und nimmt den Weg vor dem Naturfreundehaus und am Klettergarten vorbei in Richtung Herrenberg.
Über den Schlossberg mit seiner Plattform, die einen wunderbaren Blick auf die Stadt und das Gäu bietet, und einen sehr steilen Stich mit tückischem Schotterbelag (selbst bei Gottvertrauen unbedingt absteigen und schieben) erreicht man die Stiftskirche quasi durch die Hintertür, aber beileibe nicht weniger malerisch.
Auf dem offiziellen Radweg kommt man ebenfalls ins Zentrum, muss dann aber wieder bergauf, um das über der Altstadt und der Umgebung thronende Gotteshaus zu erreichen, das zu Recht den Beinamen Glucke vom Gäu trägt. In der Kirche gibt es bedeutende Kunstwerke: die Steinkanzel, den Taufstein und das Chorgestühl.
Für Ihren Ausflug bieten sich ideal die VVS-TagesTickets an. Einzelpersonen, Familien oder Gruppen bis zu 5 Personen können mit dem TagesTicket Netz durch das gesamte VVS-Gebiet fahren. TagesTickets gibt es auch für 1, 2, 3 oder 4 Zonen. TagesTickets sind erhältlich an VVS-Automaten (Kauf bis zu 30 Tage im Voraus möglich), in VVS-Verkaufsstellen, beim Busfahrer und online zum Ausdrucken am PC bzw. als HandyTicket. Hinweis für Ausflüge in den Landkreis Göppingen: Im Schienenverkehr des Landkreises Göppingen gilt der VVS-Tarif und im Busverkehr des Filsland Mobilitätsverbunds (Landkreis Göppingen) das VVS-TagesTicket Netz.
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