Wandern & Spazieren Benningen (Neckar)

Wanderung - Auf den Spuren von Urmenschen und Römern

Von Benningen aus geht es über Murr, später durch Steinheim, anschließend Kleinbottwar, anschließend Richtung Ziel Marbach

Das Hopfigheim Schlössle in Steinheim; Foto: ©Stadt Steinheim
Das Literaturmuseum der Moderne in Marbach; Foto: ©Stadt Marbach
Oberer Torturm in Marbach; Foto: ©Wolfgang Gaiser

Eine Wanderung entlang von Flüssen und Bächen durch Ortschaften voller kultureller und geschichtsträchtiger Höhepunkte. In den reizvollen und geschichtsträchtigen Orten sind zahlreiche Zeugnisse aus römischer und urgeschichtlicher Epoche zu bestaunen.

At a glance

Address

Bahnhof Benningen
Benningen (Neckar)

Route characteristics

15 km length, meters of elevation gain

Route

Start: Benningen (N)
End: Marbach

Directions

Eine Wanderung ganz weit zurück in die Vergangenheit unserer Region. 

  • Beginn der Wanderung ist der Bahnhof in Benningen am Neckar
  • Unterwegs können Sie in eine vergangene Zeit eintauchen und das Zeitalter der Römer erkunden
  • Die Ausflüge in frühere Zeiten wird begleitet von Infotafeln, Weihesteine sowie einem Lapidarium mit Grabmählern
  • Zusätzlich hierzu wandern wir am Urmenschmuseum vorbei, welches einen 250-tausend Jahre alten Schädel beherbergt
  • Nach getaner Arbeit und einigen Kilometern der Anstrengung gelangen wir zu unserem Ziel dem Bahnhof in Marbach

Am Bahnhof Benningen (N) beginnt die Wanderung, direkt neben dem neuen Rathaus in der Studionstraße. Hier sind Zeugnisse aus der Römerzeit zu sehen: ein Teilstück einer Römerstraße, Weihesteine und Jupitergigantensäule. Vorbei an der Apotheke biegt man rechts in die Ludwigsburger Straße ein, dann geht es abwärts am alten Rathaus mit Kelter und am Brückenhaus, dem ehemaligen Zollhaus, vorbei. Der Neckar wird überquert und der Albvereinsmarkierung „rotes Kreuz“ gefolgt, nach dem Rechtsbogen wird links in die Straße Im Schemming eingebogen. Vorbei an einer Gärtnerei geht es durch die Weinberge ansteigend zu einer Kreuzung auf der Höhe, hier nun ohne Markierung auf unbefestigtem Weg geradeaus an der Hangkante. Am Weg sind alte Grenzsteine. 

In Murr angekommen, führt die Wanderung mit schöner Aussicht vom Lichtenbergweg auf einem Rad- und Fußweg geradeaus. Am Spielplatz geht es links, danach rechts vorbei an der Bergkelter zur Straße In den Berglen, hier rechts leicht abwärts. Links wird in die Panoramastraße eingebogen, dann rechts in den Benninger Weg und wieder rechts in die Bietigheimer Straße. Nach der Gaststätte Ziegelhütte überquert man die Marbacher Straße, geht rechts weiter und dann nach einigen Metern links die Brückenstraße abwärts.
In der Talsohle sind zwei römische Weihesteine (Abgüsse) und eine Infotafel über die römische Besiedlung dieser Gegend zu sehen. Auf dem Floßhaussteg geht es über die Murr mit Blick zur alten Zugbrücke der Bottwartalbahn. Nach der Brücke führt die Tour nach links auf den Radweg, bei der kommenden Kreuzung weiter nach links, vor dem eingezäunten Grundstück nach rechts, vorbei an den Sportanlagen. Nach links wird die Murr überquert und nach der Brücke rechts dem Radzeichen nach Steinheim gefolgt. 

Nach ca. 120m wandert man nach rechts, unterquert die Landesstraße L1100 und kommt in Steinheim in die Industriestraße. Parallel zur Bottwar geht es zur ehemaligen Sägmühle mit einem Wasserrad von über 6 m Durchmesser, hier geht es rechts in die Ludwigsburger Straße. Nach der Überquerung der Bottwar wird links in die Friedrichstraße eingebogen und nach 100m links auf schmalem Weg dem Radwegzeichen gefolgt.
Über eine Holzbrücke überquert man die Bottwar, wandert rechts und gleich wieder links vorbei am Gemeindehaus Arche. Auf dem Radweg verläuft die Tour auf der ehemaligen Bahntrasse, vorbei an der alten Mühle wird Kleinbottwar erreicht. Bei der Bushaltestelle wird rechts die Bottwar und bei der Ampelanlage die Steinheimer Straße überquert, bei der Bäckerei links in die Kirchstraße und vorbei an der St. Georgskirche (1406) rechts in die Amtsstraße eingebogen. 

Die Wanderung ist leicht ansteigend und führt vorbei an historischen Gebäuden auf der Höhe zur Hohen Straße. Hier wird links dem Schild Schaubeck gefolgt und in die Schlossstraße eingebogen. Vorbei an Schloss Schaubeck ist danach das 1975 angelegte Lapidarium erreicht mit Grabmählern aus der Römerzeit und alten Grenzsteinen. Der weitere Verlauf führt in Steinheim durch die Alte Kleinbottwarer Straße, bei der Kreuzung mit einem schönen Wegweiser durch die Klosterstraße abwärts, Markierung „rotes Kreuz“.
Bei einer weiteren Kreuzung (Rechtsbogen) geht es in der Langen Gasse abwärts zur Marktstraße, diese wird überquert. Die Tour wird beim Rathaus in der Badtorstraße fortgesetzt. Man kommt am Urmenschmuseum vorbei, das unbedingt einen Besuch wert ist. Danach wird die Murr über die Brücke überquert und im Marbacher Weg (rotes Kreuz) rechts weiter gewandert. Nach den letzten Häusern beim Linksbogen immer der Markierung folgen. 

Leicht ansteigend geht es über freies Gelände mit Richtungsänderungen, bei einer Feldscheune (Kreuzung) nach links und auf der Höhe nach rechts (rote Traube und rotes Kreuz). Bei einer im Erdreich eingelassenen Schutzhütte nach links, bei der Kreuzung mit doppelter Krugstatt nach rechts, dabei immer auf die Markierung achten. Der Galgen, ein schöner Aussichtspunkt mit altem Platanenbestand und Grill-/Spielplatz, wird erreicht. Vorbei an einer Feldscheune wird geradeaus weitergewandert zu einer weiteren Kreuzung nach 400m, hier kurz links und gleich weiter rechts.
Später in den Weinlagen geht es links, bei einem eingezäunten Grundstück nach rechts zur Hangkante mit Blick auf den Neckar und Benningen. Die Tour wird links fortgesetzt, nach den Weinlagen bei der Kreuzung rechts abwärts. Vor dem Marbacher Krankenhaus in der Panoramastraße wandert man nach links, vor dem Friedhof rechts die Straße Am alten Markt abwärts. Die Gleise werden unterquert, vorbei an der Alexanderkirche geht es zum Cottaplatz und dann links die Bottwartalstraße bergan. Hinter dem L´Isle-Adam-Park gelangt man direkt zum Bahnhof Marbach.

Tagesticket-Tip

Für Ihren Ausflug bieten sich ideal die VVS-TagesTickets an. Einzelpersonen, Familien oder Gruppen bis zu 5 Personen können mit dem TagesTicket Netz durch das gesamte VVS-Gebiet fahren. TagesTickets gibt es auch für 1, 2, 3 oder 4 Zonen. TagesTickets sind erhältlich an VVS-Automaten (Kauf bis zu 30 Tage im Voraus möglich), in VVS-Verkaufsstellen, beim Busfahrer und online zum Ausdrucken am PC bzw. als HandyTicket. Hinweis für Ausflüge in den Landkreis Göppingen: Im Schienenverkehr des Landkreises Göppingen gilt der VVS-Tarif und im Busverkehr des Filsland Mobilitätsverbunds (Landkreis Göppingen) das VVS-TagesTicket Netz.

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