Radfahren Freiberg (N)

Radtour - Von Freiberg nach Bietigheim-Bissingen

Start ist in Freiberg, vorbei an Hessigheim, später Besigheim bis zum Ziel nach Bietigheim

Blick auf Besigheim von dem Ufer des Flusses Enz; Foto: ©Stadt Besigheim
Zu sehen ist der Besigheimer Marktplatz in der Altstadt mit dem Marktbrunnen; Foto: ©Stadt Besigheim
Hier sehen Sie die Altstadt der Endstation Bietigheim; Foto: ©Wolfgang Gruenewald

Die naturverbundene Tour ist besonders geeignet für gemütliche Radfahrer oder einen Ausflug mit der Familie. Die wunderschöne Landschaft um den Neckar läd ein, um einmal bei ausgelassenem Radtempo die Seele baumeln zu lassen und die Umgebung zu genießen.

Auf einen Blick

Adresse

Bahnhof
Freiberg (N)

Eigenschaften der Strecke

27 km Länge, 270 Höhenmeter

Route

Start: Freiberg
Ende: Bietigheim-Bissingen

Wegbeschreibung

Weinberge und der Neckar prägen die 26 Kilometer lange Route, die in Freiberg startet. Die Radler würden gar am schönsten Abschnitt des Flusses entlangfahren, sagen die Anwohner. Die Fahrt beginnt am Freiberger Bahnhof und führt nach Bietigheim. Sie ist besonders für Genussradler und Familien empfehlenswert.

  • Die Tour startet in Freiberg und wird begleitet von natürlicher Idylle mit Flüssen und Feldern, Weinbergen sowie dem Naturschutzgebiet Altneckar
  • Die Tour bietet Sehenswürdigkeiten wie die Amanduskirche oder die drei Schlösser in Freiberg, die zur kulturellen Weiterbildung für Interessierte dienen
  • Für Adrenalinjunkies steht ein BMX Park für actiongeladene Abwechslung zur Verfügung
  • Das Ziel, die Bietigheimer Altstadt, läd dazu ein sich nach getaner Arbeit mit kulinarischen Genüssen zu verwöhnen

Die Fahrt beginnt am Freiberger Bahnhof recht angenehm: Es geht bergab. Doch kaum kommt man richtig ins Rollen, hat man schon einen Grund zu bremsen: Gleich links und rechts der Straße liegen das neue und das alte Schloss. Zusammen mit der Amanduskirche, die hangabwärts folgt, bilden sie ein malerisches Ensemble.
Ein paar Hundert Meter weiter bergab trifft man auf das Naturschutzgebiet Altneckar.
Am Altneckar entlang hält man sich einfach bis Besigheim an den ausgeschilderten Radweg nach Heilbronn. Aber auch wenn man rechter Hand immer das Naturschutzgebiet hat.

Man findet ständig Gründe um anzuhalten. Sei es, dass man am Freiberger Erholungs- und Figurenhain mit Spielwiese und Grillstelle die erste Rast einlegt. Sei es, dass man am Ende von Freiberg kurz in den Ort abbiegt, um dort das dritte Schlössle anzusehen. Es ist das Domizil des ortsgeschichtlichen Museums. Oder sei es, dass man in einem der Biergärten oder Wirtshäuser einkehrt, mit denen die Strecke auch im weiteren Verlauf gespickt ist.
Rechts der Fluss und Felder, links Weinberge, so geht es auf ebenem Weg bis Ingersheim. Wem das Dahinrollen zu langweilig wird, der kann sich auf einer BMX-Bahn vergnügen. Doch Vorsicht: man sollte sich nicht verausgaben, denn nun kommt die erste Steigung hinauf nach Kleiningersheim. Man kommt ins Schnaufen, doch sie ist auch für Nichtsportler zu schaffen.

Haus und Hof sind schwäbisch ordentlich
Für die Mühe des Aufstiegs wird man oben belohnt mit einem Blick auf Weinbergterrassen auf der gegenüber liegenden Flussseite und später mit einer Abfahrt nach Hessigheim. Dabei breitet sich das Panorama der engen Neckarschleifen zwischen Mundelsheim und Besigheim vor dem Auge aus. „Das ist die schönste Ecke am ganzen Neckar“, prahlt ein lokaler Spaziergänger.
Über die Hessigheimer Schleuse geht es nach Besigheim. Für Besigheim sollte man ein bisschen Zeit einplanen. Nicht nur, weil die Altstadt zum Schlendern einlädt, sondern auch, weil man die Cafés und Gasthäuser dort nutzen sollte, um sich zu stärken. Denn auf dem Weg nach Bietigheim geht es nun bergauf – meist nicht zu steil, aber doch stetig.

Kulinarischer Abschluss
Um den Abendberg herum erreicht man die Höhe von Metterzimmern. Von dort aus hat man den halben Kreis Ludwigsburg im Blick: den Hohenasperg und den Tammer Wasserturm, das Ludwigsburger Wüstenrot-Hochhaus und die Spitze des Marbacher Kraftwerks. In der Ferne erkennt man den Stuttgarter Fernsehturm und den Engelberg bei Leonberg. 
Locker kann man nun in die schöne Bietigheimer Altstadt hinunterrollen, wo man die Tour kulinarisch abschließen kann.

Tagesticket-Tip

Für Ihren Ausflug bieten sich ideal die VVS-TagesTickets an. Einzelpersonen, Familien oder Gruppen bis zu 5 Personen können mit dem TagesTicket Netz durch das gesamte VVS-Gebiet fahren. TagesTickets gibt es auch für 1, 2, 3 oder 4 Zonen. TagesTickets sind erhältlich an VVS-Automaten (Kauf bis zu 30 Tage im Voraus möglich), in VVS-Verkaufsstellen, beim Busfahrer und online zum Ausdrucken am PC bzw. als HandyTicket. Hinweis für Ausflüge in den Landkreis Göppingen: Im Schienenverkehr des Landkreises Göppingen gilt der VVS-Tarif und im Busverkehr des Filsland Mobilitätsverbunds (Landkreis Göppingen) das VVS-TagesTicket Netz.

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